Grundsätzlich ist es gut, wenn die Infrastruktur für Radfahrende verbessert wird. Bei der Trassenplanung für den Radschnellweg 4 gibt es nun eine Auseinandersetzung, die uns als Gemeinschaft der Aachener Familiengärtner betrifft. Denn ursprünglich sollte die Trasse an der Außengrenze der Kleingartenanlage Rütscher Straße entlang laufen. Eine neue Studie schlägt jetzt eine Streckenführung über das Gelände vor, mit Einfluss auf einige Parzellen. Sechs Gartenlauben müssten weichen.

In einem Beitrag der Aachener Zeitung nennt Gabi Babendreyer, Vorsitzende des Stadtverbands, diesen Vorschlag untragbar. Letztlich um Geld zu sparen, indem man weniger Erdbewegungen finanzieren müsste, würden ökologische Folgen wie Lichtverschmutzung für nachtaktive Tiere in Kauf genommen. Dagegen engagiert sich die Vorsitzende, sucht das Gespräch mit der Politik und hat auch bereits eine Petition gestartet. Eine Entscheidung ist laut Zeitungsbericht noch nicht gefallen.

Mehr Infos online bei der Aachener Zeitung (zurzeit Bezahlartikel): https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-aachen/aachen/radschnellweg-4-fahrradaktivisten-widersprechen-naturschuetzern/9404955.html